Mein Angebot
Ziel der Klinischen Psychologie
Als Klinische Psychologin unterstütze ich dich dabei, deine psychische Gesundheit zu stärken und deine Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Mein Ansatz basiert auf evidenzbasierten Methoden, die wissenschaftlich geprüft und in der Praxis bewährt sind.
Die Klinische Psychologie ist seit 2013 im Psychologengesetz der Psychotherapie gleichgestellt. Sie erfordert ein abgeschlossenes Master-Psychologiestudium und eine zusätzliche spezialisierte, wissenschaftlich fundierte Ausbildung.
Mit dieser Kombination aus Fachwissen und empathischer Begleitung begleite ich dich individuell und professionell – für echte und nachhaltige Veränderung.
Therapie - Klinisch psychologische Behandlung
Als Klinische Psychologin arbeite ich „integrativ“, da die Klinische Psychologie nicht einer „Schule zugeordnet“ ist.
Neben der Behandlung befasst sich die Klinische Psychologie auch mit der Prävention von psychischen Störungen. Durch Beratung, Aufklärung und präventive Programme soll das Risiko für die Entwicklung von psychischen Problemen verringert werden.
Wie läuft ein psychologisches Erstgespräch ab?
Ein psychologisches Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Klärung Ihrer Anliegen. Typischerweise wird über die aktuelle Situation, den Hintergrund der Essstörung und eventuelle bisherige Behandlungserfahrungen gesprochen. Das Erstgespräch bietet Ihnen Raum, Ihre Erwartungen und Bedenken zu äußern und gemeinsam einen individuellen Therapieplan zu entwickeln.
Was unterscheidet eine Klinische Psychologin von einer Ernährungsberaterin oder Psychiaterin in der Behandlung von Essstörungen?
Klinische Psychologin: Sie arbeitet therapeutisch, um zugrunde liegende psychische Muster, wie beispielsweise den Umgang mit Emotionen, den Selbstwert und die Körperwahrnehmung zu verändern. Die psychologische Therapie zielt darauf ab, das gestörte Essverhalten langfristig zu normalisieren.
Ernährungsberater:in: Ernährungsberater:innen konzentrieren sich auf eine ausgewogene Ernährung und die Entwicklung eines gesunden Essverhaltens. Sie helfen, Kenntnisse zu Nährstoffen und gesunden Essgewohnheiten zu vertiefen und individuelle Ernährungspläne zu erstellen.
Psychiater: in: Psychiaterinnen sind Ärztinnen, die Medikamente verschreiben können, falls begleitende psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände vorliegen. In manchen Fällen unterstützen Medikamente den Therapieprozess.
Ethische Verantwortung.
In meiner Arbeit als Klinische Psychologin spielt Ethik eine zentrale Rolle. Klinische Psycholog:innen sind dazu verpflichtet, die Würde, die Rechte und die Autonomie ihrer Klient:innen zu respektieren.
Vertraulichkeit, informierte Zustimmung und das Wohl der Klient:innen stehen im Mittelpunkt meiner Arbeit.
Verschwiegenheitspflicht
Als Klinische Psychologin bin ich an das Berufsgeheimnis gebunden und unterliege der, im Psychologengesetz nach §14 verankerten, Verschwiegenheitspflicht. Selbstverständlich werden Daten sowie sämtliche Inhalte, die Sie mir anvertrauen, diskret und streng vertraulich behandelt. Informationen werden, ohne Ihr Einverständnis, an niemanden weitergegeben. Sämtliche Dokumentationen werden handschriftlich vorgenommen. Beim Ersttermin werden Sie ausführlich über die geltenden Rahmenbedingungen informiert.
Essstörungen.
Essstörungen sind schwerwiegende psychische Erkrankungen, welche keinesfalls unterschätzt werden dürfen.
Auch wenn man sich im „Normalgewicht“ befindet, kann man „krank genug“ sein oder eine Essstörung bzw. essgestörtes Verhalten aufweisen. Ich sage auch gerne „Essen ist nicht das Problem – Essen ist das Symptom“. Die Essstörung stellt einen Lösungsversuch für ein tieferliegendes Problem dar, welches es meist noch zu erörtern gilt. Nicht selten stecken Traumata dahinter, welche nach ausreichender psychischer Stabilisierung als Ursache bearbeitet werden können.
Was sind typische Anzeichen und Symptome einer Essstörung?
Essstörungen äußern sich durch verschiedene emotionale und körperliche Symptome, wie:
- Veränderungen im Essverhalten: Drastische Diäten, übermäßiges Essen oder gezieltes Fasten.
- Körperunzufriedenheit und Gewichtskontrolle: Häufiges Wiegen, ständige Beschäftigung mit Figur und Gewicht.
- Soziale Isolation: Vermeidung von sozialen Situationen, die mit Essen verbunden sind.
- Psychische Symptome: Depressionen, Angststörungen oder starkes Unwohlsein im eigenen Körper.
- Körperliche Anzeichen: Bei Magersucht z.B. niedriger Blutdruck, Müdigkeit, Ausbleiben der Menstruation; bei Bulimie z.B. Zahnschäden durch Erbrechen, Dehydrierung und Bauchschmerzen.
Welche Arten von Essstörungen gibt es?
Anorexia nervosa (Magersucht): Betroffene streben oft nach einem extrem niedrigen Gewicht, vermeiden Nahrung oder essen nur sehr wenig und haben große Angst, zuzunehmen.
Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht): Es kommt zu wiederkehrenden Essanfällen, gefolgt von „ausgleichendem“ Verhalten wie Erbrechen, übermäßiger Bewegung oder der Einnahme von Abführmitteln.
Binge-Eating-Störung: Gekennzeichnet durch wiederholte Essanfälle, jedoch ohne ausgleichende Maßnahmen, was häufig zu Übergewicht führt.
Andere spezifische Essstörungen: Essstörungen, die nicht in die klassischen Kategorien passen, aber dennoch problematische Muster und gesundheitliche Risiken aufweisen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Essstörung habe. Kann ich trotzdem zur Beratung kommen?
Ja, absolut. Die Unsicherheit, ob eine Essstörung vorliegt, ist häufig und es ist ein erster wichtiger Schritt, darüber zu sprechen. In einer Beratung oder einem Erstgespräch kann eine professionelle Einschätzung helfen, Ihre Sorgen zu klären und herauszufinden, ob und welche Art von Unterstützung sinnvoll ist.
Ist eine Therapie auch dann sinnvoll, wenn ich meine Essstörung nur teilweise als Problem sehe?
Ja, auch dann kann eine Therapie hilfreich sein. Manchmal ist es schwer zu erkennen, wie sich das eigene Essverhalten auf das Leben auswirkt, oder es gibt ambivalente Gefühle gegenüber einer Veränderung. Eine Therapie kann helfen, Klarheit zu gewinnen und Ihnen ermöglichen, schrittweise und in Ihrem eigenen Tempo Veränderungen anzugehen.
Neben Essstörungen bin ich auch bei anderen Themen für Sie da:
- Depressionen, Niedergeschlagenheit, Erschöpfungszustände, Umgang mit Stress
- Trauma
- Angst und Panik(attacken)
- Mobbing
- Konflikte, Schwierigkeiten im sozialen Umfeld
- Zwangsstörungen
- Persönlichkeitsentwicklung
- Stärkung der Wahrnehmung eigener Bedürfnisse und Grenzen
- Steigerung des Selbstbewusstseins
- Entspannung und Achtsamkeit
- Umgang mit Gefühlen und Gefühlsregulation
Coaching und Beratung.
- Stressbewältigung
- Umgang mit Krisen
- Persönlichkeitsentwicklung
- Entscheidungsfindungsprozesse
- Motivation und Zielsetzung
- Gesunde Lebensführung und Ernährung
- Sich selbst besser verstehen und kennenlernen
- Beziehungsdynamiken und soziale Kompetenzen
- Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz
- Berufliche Neuorientierung
- Work-Life-Balance
Psychologische Workshops.
In meinen maßgeschneiderten Workshops unterstütze ich dein Unternehmen oder deine Schule dabei, das psychische Wohlbefinden der Teilnehmenden zu fördern, Stress zu reduzieren und die Zusammenarbeit zu stärken.
Die Workshops behandeln wichtige Themen wie Burnout, Stress, Essstörungen und andere psychische Herausforderungen. Wir erarbeiten gemeinsam, wie man mit solchen Themen effektiv umgehen kann. Durch praxisorientierte Übungen und Impulse steigern die Teilnehmenden ihre Resilienz und tragen zu einem positiven, gesunden Umfeld bei.
Kontaktiere mich, wenn du mehr erfahren oder einen Termin vereinbaren möchtest – für mehr Wohlbefinden und eine starke Gemeinschaft.